Anlässlich des Kommunalwahlkampfes und des am 08. März stattfindenden Internationalen Frauentages hatten die Kandidatinnen der SPD und die AsF eingeladen.
Mit dem Aufruf: "Mehr Frauen in die Politik", die immerhin einen Großteil des Lebens, des Alltags eines/r jeden Bürgers/Bürgerin bestimmt; ob als Familie, bei Beruf - Arbeitsleben, Krankheit, im Alter, Grundrente u.v.m, gilt es sich zu informieren, sich einzumischen, sich einzubringen.
Eine nahe liegende Möglichkeit sich vor Ort zu engagieren, ist die Kommunalpolitik in seiner Stadt, Gemeinde und/oder im Landkreis, seiner Heimatregion.
Zuallererst wurde sich gestärkt. Ein tolles, vielseitiges Frühstück wurde angeboten und serviert, das selbst organisiert und zubereitet worden war. Ausgiebig wurde gefrühstückt!
Danach stellten sich die anwesenden Stadtrats- und Kreistagskandidatinnen den anwesenden Gästen, vorab unser Landratskandidat - Fichtelgebirgslandrat Holger Grießhammer, vor.
Er informierte und sprach seine Themenbereiche an, die verstärkt und ausgebaut werden müssen, um unsere Region zu stabilisieren, weiter zu öffnen, um als Wirtschafts-, Lebens- und Tourismusraum punkten und Pfeiler setzen zu können! Hierzu gehört auch nach wie vor die Installation einer Hochschule, Förderung des Handwerks und Mittelstandes sowie, dass unsere schöne vielseitige Region die als Markenzeichen "Unser Fichtelgebirge" noch stärker für den Tourismus in den Fokus gerückt werden muss.
Er spricht die Gesundheitsversorgung an, für die der Landkreis eine Gewährleistungspflicht hat. "Unsere 2 Häuser des Klinikums Fichtelgebirge, die noch spezialisiert und erhalten werden müssen" werden mit ihm, als Fichtelgebirgslandrat in kommunaler Hand bleiben. Er bittet zur Wahl zu gehen, ihm und seiner Mannschaft, der SPD, das Vertrauen zu schenken.
Die Kandidatinnen der SPD- Stadtratsliste und der Kreistagsliste, stellten sich vor und berichteten, warum sie sich für die Kandidatur entschlossen und mit welchen Zielen sie im Stadtrat tätig sein werden.
Frau Dr. Seelbinder bat in einer feurigen Rede, alle Frauen sich nicht einzureden, dass sie den Anforderungen an ein kommunales Amt nicht gewachsen wären, denn das würden die Männer auch nicht tun! Eine Frau ist sehr wohl in der Lage, sich politisch zu betätigen. "Trauen Sie sich, es wird für Sie eine Bereicherung sein!"
Diesen Worten schloss sich die 2. Bürgermeisterin von Thiersheim, Uschi Schricker, bei Ihrer Vorstellung, an.
Im Anschluss wurde an den Tischen noch diskutiert, es ging u. a. um Behebung von etlichen Mängeln im Freizeitbereich und um Hinweise und Vorschläge zu noch notwendigen Einrichtungen und Regelungen - wie Verkehr, fehlender Wohnraum, Fahrradwege-Ausbau in der Innenstadt, Aufenthaltsqualität Innenstadt etc.